Ein Gärtner aus Odessa erzählte, welche Siderate Phytophthora zerstören und den Boden lockern.
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Ein Experte rät, nach den Kartoffeln Hülsenfrüchte und Senf zu säen, um die Bodenfruchtbarkeit wiederherzustellen / Colage: My, Foto: screenshot youtube.com
Sie werden lernen:
- Welches Siderat vernichtet Phytophthora
- Wie man schweren Boden lockert, ohne ihn umzugraben
- Wie man die Bodenfruchtbarkeit im Herbst erhält
Jeder, der schon einmal Kartoffeln angebaut hat, weiß, wie sehr diese Kultur den Boden auslaugt. Nach der Ernte ist der Boden oft hart und bis zum Winter von Unkraut überwuchert.
My hat beschlossen, Ihnen eine Methode vorzustellen, mit der Sie den Boden fruchtbar und weich halten können, ohne ihn umzugraben.
Gärtner, auf dem YouTube-Kanal „Ogorodnitsa aus Odessa“, verrät eine Methode, die sich im Laufe der Jahre bewährt hat, um den Boden weich und brüchig zu machen, wie im Frühjahr.
Die wichtigste Regel, die sie betont, ist, dass der Boden niemals leer sein darf. Er muss immer „bedeckt“ sein. Hierfür gibt es zwei fachkundige Methoden.
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Sideraten
Die erste und wirksamste Methode ist die Aussaat von Beikräutern unmittelbar nach der Kartoffelernte. Sie können den ganzen September über gesät werden. Eine erfahrene agronomische Vorgehensweise besteht darin, den richtigen Siderat je nach dem Zustand Ihrer Parzelle zu wählen.
Wenn die Kartoffeln von Phytophthora befallen sind, rät der Experte zur Aussaat von weißem Senf. Diese Pflanze ist für ihre fungiziden Eigenschaften bekannt: Sie vernichtet Phytophthora-Sporen und sorgt so für einen „sauberen“ Boden für nachfolgende Anpflanzungen.
Wenn der Boden auf der Parzelle schwer ist, ist Ölrettich ideal. Sein kräftiges Wurzelsystem dringt tief in den Boden ein und lockert ihn auf. Im Frühjahr, wenn die Wurzeln sich auflösen, ist der Boden unglaublich weich und muss nicht umgegraben werden.
Leguminosen eignen sich am besten für die Wiederherstellung von Nährstoffen (Stickstoff, Kalium und Phosphor). Sie reichern den Boden an und machen ihn fruchtbarer.
Bio-Mulchen
Wenn Sie nicht säen wollen, können Sie eine andere Methode wählen: Mulchen Sie den Boden mit einer dicken Schicht schnell verrottender organischer Stoffe. Verteilen Sie zum Beispiel eine große Menge Grasschnitt gleichmäßig auf der Fläche.
Dies schützt den Boden nicht nur vor Unkraut, sondern reichert ihn auch mit organischen Stoffen an. Darüber hinaus hilft der Mulch, die Feuchtigkeit im Boden zu halten und die Wurzeln vor Temperaturschwankungen zu schützen.
Weitere Informationen über die Auswahl des richtigen Mulchmaterials finden Sie in diesem Video.
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Über die Quelle: „Ogorodnitsa aus Odessa“
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